29.12.14

trip to vienna

Damit ich wenigstens noch einen Punkt auf meiner "möchte ich 2014 noch erledigen-Liste" abhaken kann, zeige ich euch heute die Bilder, die bereits vor fast zwei Monaten entstanden sind. Schade über mich, dass ich sie euch noch nicht eher gezeigt habe. Jetzt aber ist es so weit. ;)
Wie viele Blogger, bin auch ich total fasziniert von Türen. Und diese eine hat mir, obwohl ich natürlich weiß, dass es verboten ist, was die Leute da gemacht haben, besonders beeindruckt. Es gab noch viele dieser hübschen Türen, aber ich hatte nicht immer die Kamera dabei.
Ich war übrigens mit den Mädls, mit denen ich gemeinsam in der Schule für Einrichtungsberater war, dort. Eine von ihnen wohnt ihn Wien, was für uns natürlich ganz praktisch ist. Vorgestellt habe ich sie euch ja schon mal. Wir waren auch gemeinsam am Donauinselfest -> hier.
Die drei Tage haben wir lecker gegessen, viel Kaffee und Tee getrunken und es uns so richtig gut gehen lassen. Das wohl süßeste Café in Wien ist für mich das pure-living-kaffee oder auch ice-dream-factory genannt. Eröffnet wurde es von einer ehemaligen Stewardess, die den Charme von L.A. nach Wien gebracht hat.
Solltet ihr mal ihn Wien sein, macht euch auf den Weg in die Burggasse und überzeugt euch selbst. Plant genug Zeit dafür ein, denn dieses Cafe lädt echt zum Verweilen ein und man vergisst die Zeit vollkommen.
Zum Feschmarkt mussten wir natürlich auch. Wenn wir schon das Glück haben, zufällig in Wien zu sein, wenn dieser tolle Markt stattfindet. Ich war ja wirklich auf viel gefasst, aber auf so viele kreative, beeindruckende Menschen auf einem Fleck nicht. Ich war total geflasht von dem Ambiente und den einzigartigen Charakteren. 
Auf dem Bild oben seht ihr das "Herzilein", eines meiner Lieblingsgeschäfte der Bundeshauptstadt. Es ist einfach zauberhaft und man fühlt sich sofort in die Kindheit zurückversetzt. Gleichzeitig wird man sofort kreativ und plant schon das nächste Projekt, beim Betrachten der vielen hübschen Stoffe und Nähaccessoires. Außerdem gibt es dort die zauberhafteste Kinderkleidung überhaupt zu kaufen. Hier könnt ihr online vorbeischauen.
Nun aber zurück zum Feschmarkt. Der Veranstaltungsort hätte nicht besser passen können. In den uralten Gemäuern der Wiener Ottakringer-Brauerei haben gefühlte hunderte Kreativköpfe ihre Stände aufgebaut und verkauften die witzigsten, schönsten, künsterlischsten Dinge, die sie meist selbst von Hand herstellen.
Es war wirklich für jeden was dabei. Schmuck, Karten, Bilder, Kunst, Kleidung, Essen,... Und an keinem anderen Ort hätte die Ware so einzigartig präsentiert werden können. Ich bestaunte fast mehr die Hallen als die ausgestellten Sachen. ;)
Der eigentliche Grund für unsere Reise nach Wien war das Konzert von One Republic. Das habe ich euch ja schon mal erzählt. Der Grund warum ich aber hauptsächlich mitgefahren bin war, weil die Christkindlmärkte ihn Wien an dem Wochenende eröffnet haben. 
Richtig viel Kitsch gehört da natürlich dazu. Zu Hause möchte ich ihn nicht haben, aber auf die Weihnachtsmärkte gehört er fast. Viel Glitzer, Schnickschnack und bombastisch überladener Christbaumschmuck. Aber auch ein paar wirklich hübsche Sachen habe ich gefunden, ganz schlichte, einfache und edle Teile. Was man fast nicht glauben kann bei dieser Flut an Bling-Bling.
Der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz ist ja mein absoluter Favorit in Wien. In den Bäumen hängen leuchtende Herzen, es duftet überall nach lecker Essen und würzigem Punsch. Außerdem gibt es eine hochinteressante und wirklich sehenswerte Kripperlausstellung vor dem Rathaus.


Es war ein wirklich wundervolles Wochenende und ich freue mich schon riesig wenn ich die Mädls im März beim Schifahren wieder treffe. Glücklicherweise schaffen wir es uns alle paar Monate mal zu treffen. 

Und euch meinen lieben Leserinnen und Lesern wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dies war der letzte Post im Jahr 2014. Vieles habe ich für 2015 geplant bzw. Ideen im Kopf. Da ich vor Vorsätzen nicht viel halte, weil ich sie meist schon nach einer Woche über Bord werfe, werde ich auch dieses Jahr keine "Pläne" an sich schmieden, sondern einfach weiterhin nach Lust und Laune bloggen und Dinge machen die Spaß und glücklich machen.

Habt es schön und genießt den Schnee, der ja mittlerweile bei jedem da sein müsste. Ich schnappe mir jetzt zum dritten und hoffentlich letzten Mal an diesem Tag die Schneeschaufel und schaufle den Parkplatz frei.

eure, Martina

24.12.14

merry christmas

meine Lieben!

Heute halte ich mich ganz kurz, denn es muss noch einiges erledigt werden. Aber wie versprochen zeige ich euch unseren Christbaum, der ja, wie bereits im letzten Post erwähnt, schon ein Weilchen bei uns im Wohnzimmer thront.


Von den Anhängern sind manche neu, 
manche alt, manche geliehen
und alle zusammen finde ich ganz wundervoll.


Wie ihr seht sind die Bilder eher zwischendurch entstanden und manche waren nicht wirklich geplant. Da fällt mir erst jetzt beim hochladen auf, dass die Holzkisten nicht gerade dekorativ aussehen. Papierrolle einfach reingestopft, leere Toffeefeepackung mittendrin. Seht doch bitte einfach darüber hinweg :P


Die roten und goldenen Kugeln sind bereits uralt und wir hatten sie als Kinder immer zu Hause auf dem Weihnachtsbaum. Da werden Erinnerungen wach. ;)


Das kleine Schäfchen hat auch noch ein Geschwisterchen, als mehr eine Halbschwester, denn die ist eine Kuh. ;) Aber egal, sie sind bestimmt aus der gleichen Bauernhoffamilie ;)


Nicht nur vor der Tür ist viel Holz zu finden, sondern auch vereinzelt im Inneren. Die schönsten Stücke durften ins Warme mitkommen ;)


Die hübsche Ballerina gehört für mich auf jeden Fall auf den Baum. Als ich meinen ersten eigenen Christbaum hatte, hing sie schon ganz elegant und schwebend darauf. Seither gehört sie für immer dazu.


Nicht nur Kugeln und hübsch tanzende Prima-Ballerinas findet ihr auf unserem Baum. Nein, auch Hirsche, Vögelchen, Sterne und Herzen machen ihn zu meinem absoluten Lieblingsbaum.


Auch in der restlichen Wohnung ist jetzt jetzt schon weihnachtlich dekoriert. Auch wenn das Wetter draußen einen eher in Frühlingsstimmung bringt, freue ich mich schon riesig auf heute Abend, wenn die Kerzen brennen, es lecker Essen gibt und die ganze Familie zusammen ist. Denn das ist es doch, was diesen Tag ausmacht. Die Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und sie einfach mal zu genießen, nach der stressigen Vorweihnachtszeit.


In diesem Sinne wünschen wir, meine Wenigkeit und Let und Lini ein ganz tolles, besinnliches Weihnachtsfest mit euren Liebsten. Genießt die schöne Zeit, die tollen Momente, das lecker Essen und alles was ihr in den nächsten Tagen sonst noch so machen werdet.

Habt´s schön, 
eure Martina



20.12.14

Outdoordeko

.. finde ich fast genau so wichtig, wie die Deko im Inneren. Immerhin ist der Eingangsbereich ja das Spiegelbild eines Selbst. Er soll vor allem einladend, geordnet und sauber sein. Weil ich im Vorraum leider oft nicht dem Platz habe, so zu dekorieren, wie ich es gerne hätte, weil er doch mehr funktional als dekorationsgeeignet ist, schaue ich immer, dass wenigstens der Außenbereich hübsch gemacht ist.

In diesem Fall war es eher meine Familie, die mir die vielen tollen Sachen gebastelt, gesägt und gebunden hat. Aber seht einfach selbst. Aber Vorsicht: Die Wandfarbe habe ich leider nicht bestimmen dürfen. Also einfach nur die Deko beachten ;)


Schon im Sommer war für mich klar, dass ich auch jeden Fall das alte Fenster hübsch dekorieren will. Es ist uralt mit Einfach-Verglasung, was man sich heutzutage fast nicht mehr vorstellen kann. Ich denke, das Fester ist wohl eingebaut, seitdem das Haus steht. Das müssten dann so knappe 100 Jahre sein. Was ich aber eigentlich damit sagen wollte, ist, dass ich es leider nicht wie zuerst gedacht, innen dekorieren konnte, da es natürlich extrem "schwitzt" wenn man das auf Hochdeutsch so sagen kann ;)


Jetzt, wo die natürlichen Objekte das Fensterbrett verschönern, bin ich sogar froh, dass ich keine andere Möglichkeit hatte. Es gefällt mir einfach sooo gut, dass ich jedes Mal wenn ich weg gehe, oder nach Hause komme lächeln muss, weil ich so happy darüber bin.


Natürlich ist mir auch klar, dass bestimmt nicht jeder die Freud mit mir teilt und sich bestimmt einige Leute, die vorbei gehen, denken "WTF- von weniger ist mehr hat die wohl noch nie was gehört?!" Was mich aber total kalt lässt, denn gerade zu dieser Jahreszeit gelten diese Worte für mich nicht wirklich.


Ein Mistelzweig darf natürlich auch nicht fehlen. Gerne hätte ich ihn über der Türe gehabt, was aber leider aus technischen Gründen nicht möglich ist.


Die Sterne und Tannenbäume haben meine Eltern für mich gebastelt. Schon lange wird mit diesen hübschen Objekten bei uns Zuhause dekoriert. Am Wochenende habe ich ein paar Bilder von der weihnachtlichen Dekoration bei meinen Eltern Zuhause gemacht. Ihr werden sehen, dass sich manche Dinge wiederholen werden ;)


Das Gesteck, wenn man es denn so nennen kann, dass ihr vor den Stufen zur Tür rauf liegen seht, habe meine Mum und Schwester gemacht. Ich wusste gar nicht davon und habe mich also dann umso mehr gefreut, als sie es mitgebracht haben. Ich wäre ja auch gerne ein etwas geschickterer Bastler, was das verarbeiten von Naturmaterialien und Blumen angeht.


In dem weißen geflochtenen Eimer, in dem jetzt ein hübsches Bäumchen thront, war im letzten Jahr noch unser Christbaum. Ihr könnt euch also denken, wie mini er gewesen ist. Ein süßes, stacheliges Bäumchen in einem Topf, dass ich leider nach Weihnachten ewig nicht in den Garten gepflanzt habe, was dazu führte, dass es heute leider nicht mehr unter uns ist.


Also musste für das heurige Weihnachten ein neuer Tannenbaum her. Der Kuschelsessel im Wohnzimmer musste Platz machen für den fast zwei Meter hohen Baum. Und Leute ich sags euch, es war gar nicht mal so einfach einen passenden zu finden. Letztendlich haben wir uns dann doch einigen können und ich bin so glücklich über die Entscheidung.


Ja ich weiß Kinder, den Baum bringt doch das Christkind. Da habt ihr ganz Recht. Aber dieses Jahr hat es uns gefragt, ob wir das nicht selbst erledigen können, damit es mehr Zeit hat für die Familien, in denen Kinder zu Hause sind. Das bisschen Arbeit haben wir dem Christkind natürlich gerne abgenommen. Darum steht unser Baum auch schon seit über zwei Wochen fertig geschmückt im Wohnzimmer.

Erst war ein ja mein Plan, gleich nach dem aufstellen und behängen, einen Post darüber zu schreiben mit dem Titel "Jetzt spinnt sie total". Es kam mir dann aber doch etwas unpassend vor.

Deshalb zeige ich euch den Baum dann erst am Heilig Abend. Natürlich ist der Post schon vorbereitet, denn in der nächsten Woche habe ich Urlaub, den ich auch wirklich dringend brauche um noch die letzten Erledigungen zu machen. Danach melde ich mich erst wieder in der Silvesterwoche zurück.

Für heute verabschiede ich mich auch schon wieder. Ich muss noch was leckeres Kochen, denn am Abend haben wir einen gemütlichen Mädlsabend bei mir geplant.

Habt es fein ihr Lieben und genießt das traumhafte Wetter am Wochenende.
Mir scheint gerade die Sonne ins Gesicht, wodurch eher das Gefühl von Frühlingsbeginn als Weihnachtsstimmung aufkommt.

<3liche Grüße, Martina




16.12.14

Stift Melk...

..ist wirklich sehenswert ihr Lieben. Das könnt ich euch nicht vorstellen? Ist ja nur ein riesiges, protziges, überlaufenes Kloster. Tja, das dachte ich eigentlich auch immer. Bis wir vor ein paar Wochen die Gelegenheit hatten, es mal nicht nur von der Autobahn aus, vom vorbeifahren zu betrachten, sondern auch mal ins Innere der uralten Mauern zu blicken.

Leider tut sich im Herbst und Winter nicht wirklich viel, was aber auch irgendwie wieder gut für uns war, denn so erhaschten wir gleich Plätze in der nächsten Führung. Es gab sooo viele Infos, dass ich mir gar nicht alles merken konnte. Außerdem war ich ja auch mit dem Fotografieren beschäftigt.

Das Einzige, was ich mir gemerkt habe ist, dass es genau 365 Fenster gibt. Haha, da trau ich mich wegen meinen paar Fensterchen, die ich zu putzen habe, nicht mehr jammern.

ACHTUNG BILDERFLUT................

























Überhäuft mit Informationen, die ich ja wie gesagt, schon wieder alle vergessen habe, haben wir uns auch den Weg in die Innenstadt gemacht. Melk ist ja eine sehr kleine Stadt und ich muss sagen, es wundert mich sehr, dass sie überhaupt den Titel Stadt trägt. Aber nun ja, das beschauliche Städtchen, in dem ich lebe, hat auch nur 4800 Einwohner und darf sich auch Stadt nennen. 




Wir haben wirklich sehr lecker und in total uriger Umgebung gespeist und waren somit gestärkt für die Weiterfahrt. Es war ein wirklich toller Tag und ich kann es nur jedem der vielleicht mal vorbeifährt, auch mal stehen bleibt und sich von dem riesigen, barocken Stift beeindrucken lässt. 

Für alle, die nicht wissen wo Melk ist. Hier könnt ihr es auch auf der Karte ansehen.

Ich wünsche euch noch eine angenehme Woche, mit nicht all zu viel Weihnachtsstress. Lasst es euch gut gehen und genießt die schöne Adventszeit.

eure, Martina